Freitag, 14. Juni 2013

Bushfire 2013


Auf der Hinfahrt - Das Bier ist NOCH zu!
Jaaaaa ich weiß... der letzte Artikel war enttäuschend weil keine Fotos und so weiter!! Tut mir leid!! Also hier ein kurzer Eintrag, mit Bildern. Das Thema ,wie im Titel angedeutet, ist das MTN Bushfire 2013.

Was ist also dieses Bushfire?
Freddy (ein Mitfrewilliger) und ich schwingen das Tanzbein
Das ist ein Festival in Swaziland. Es gab ne Menge an Musik, hauptsächlich von Künstlern aus dem südlichen Afrika, also Südafrika, Mosambik Simbabwe und natürlich Swaziland selbst. Aber auch eine Band aus der Schweiz und aus Östereich war da.
Außerdem gab es einen "craftmarket" also einen Markt auf dem handwerkliche Güter aller Art verkauft wurden. Das ging von Taschen bis zu Ohrringen. Man sieht also, das war ganz klar nicht der Ort wo sich ein Shopping-Muffel wie ich gerne aufhält.
Freudenausbruch bei den Mädels, die eben auf der Hüpfburg waren
Schon eher mein Fall war dann doch das Essen. Es gab traditionelles afrikanisches Essen aber ich muss gestehen, dass ich mich zumindest auf dem Festivalgelände fast ausschließlich von Pizza und Nudeln/Reis vom Chinastand ernährt habe. Aber das war auch beides SO LECKER, jeder der mich ein bisschen besser kennt weiß, dass ich bei sowas nicht widerstehen kann. So habe ich am Ende des Festivals absolut kein Geld für irgendwelche Andenken, dafür aber lächerlich viel für Essen ausgegeben. So sehr, wie es mir manchmal scheint habe ich mich also doch nicht verändert.

Die Musik war sehr durchwachsen. Es gab Künstler, die wirklich sehr sehr gut waren. Aber vieles, vor allen die "großen" Künstler, die dann zu späteren Stunden zu den besten Zeiten gespielt haben waren nicht so mein Fall. Aber trotzdem war es ein sehr schönes Festival!
Sonnenuntergang auf dem Festivalgelände
Die Bühne bei Tag
Die meiste Zeit haben wir ohnehin auf dem Campingplatz verbracht. Da wurde in gemütlicher Runde zusammengesessen, Bier getrunken, geredet, die Sonne genossen und was auch immer getrieben, was auf einem Festival eben so gemacht wird. Auf dem Campingplatz waren so geschätzte 1000 bis 1500 Leute unterwegs, das ist verglichen mit den Festivals in Deutschland, wo das schon mal 10 oder auch 50 mal so viele sein können, eher ziemlich klein und gemütlich. Entsprechend haben sich auch nicht so Ausnahmezustände ergeben, wie man sie evtl. vom W:O:A oder von Rock am Ring kennt.




Die Bühne bei Nacht






Trotzdem war das Festival sehr nett, wir hatten perfektes Wetter (was bei einem Festival einfach ne Menge ausmacht) und mit den dicken Schlafsäcken, die wir hatten war es sogar Nachts okay. Und da wir uns dort mit den anderen Freiwilligen von unserer Organisation getroffen haben war auch die Gesellschaft die wir genossen haben geradezu bezaubernd.

Ich könnte jetzt natürlich noch viel detailierter beschreiben, was wir auf dem Festival alles so feines erlebt haben! Aber, das würde nicht nur den Rahmen eines Blogeintrages sprengen, sondern gehört auch nicht hier her! Getreu dem Motto: Was auf einem Festival passiert bleibt auch dort!
Spaß beiseite, so schlimm war es nicht. Wenn dieser Eintrag veröffentlich wird, bin ich wenn alles gut geht schon in den Drakensbergen. Wenn es schlecht läuft, sind wir noch irgendwo auf der Straße zwischen Johannesburg und dort.
Wir werden dort ein langes Wochenende verbringen, ich hoffe ich schaffe es dort genug Fotos zu schießen, dass ich einen weiteren bunten Eintrag auf meinem Blog zusammenbekomme.
Ich hoffe hiermit ist fototechnisch erstmal vorgesorgt. Bis zum nächsten mal, vielen Dank fürs Lesen und liebe Grüße in die Heimat ;)